Manchmal ist das Kekse backen ein richtiger Prozess, der sich über mehrere Jahre erst entwickeln muss. Okay, mehrere Jahre sind das bei dieser Florentiner-Variation vielleicht nicht, aber zumindest letztes Jahr, haben die Dinger bei mir noch ganz anders ausgesehen. Gefunden habe ich das Rezept im Kochmagazin von Billa, leider habe ich aus Euphorie die falschen Zutaten gekauft und so landete gepuffter Quinoa statt Amaranth in dem Keksteig. Das hat dazu geführt, dass man die Kekse löffelnd aus einer Kuchenform zu sich nehmen musste. Der Geschmack war aber trotzdem mehr als überzeugend, so dass der Keksbrösel in kurzer Zeit weg war. Dieses Jahr wollte ich den Keksen also eine neue Chance geben.
Letzte Woche also dann der zweite Versuch und voilá schon hatte ich richtige Kekse in der Hand und geschmeckt haben sie genauso himmlisch wie schon im letzten Jahr. Die Kekse kommen übrigens auch ohne jegliche tierische Produkte und Mehl aus und schmecken deshalb auch gleich doppelt so gut! Unbedingt ausprobieren! Kleiner Tipp: die Amaranth-Ecken schmecken auch noch nach Weihnachten gut.
Liebe Mira!
Dass die Amaranth-Ecken gut schmecken, das glaube ich dir auf’s Wort! Sie sehen köstlich aus – auch, wenn ich persönlich vermutlich das ein oder andere am Rezept ändern würde, liebe ich solche Schnitten heiß und innig und stimme dir absolut zu: Auch nach Weihnachten sind sie eine tolle Idee. 🙂
Das mit dem Entwickeln von Keks-Rezepten kenne ich zu gut: Machmal hat man die perfekte Eingebung und es funktioniert beim ersten Mal direkt – und ein anderes Mal braucht man gefühlte zwanzig Anläufe, bis es endlich so hinaut, wie man sich das vorstellt. Aber Hauptsache, es schmeckt. Das ist das Wichtigste. 🙂
Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit dir!
Jenni
Liebe Jenni!
ich hab mir bei dem Rezept auch überlegt, ob man auf das ein oder andere verzichten kann, oder durch etwas gesünderes ersetzen könnte, aber schlussendlich hab ich schon genug andere „gesunde“ Kekse gebacken und deshalb dürfen die ruhig ein bisschen Kalorinreicher sein.
Ich hab auf jeden Fall noch immer nicht genug von Keksen und futter die auch noch jetzt, nach Weihnachten. 🙂
Alles Liebe!
Mira
Hallo Mira,
also diese Ecken sehen wirklich himmlich aus! Ich esse sehr oft Amaranth, da es ja auch unheimlich viel Eisen enthält und ich immer unter einem Mangel leide. So in der Variante habe ich es aber noch nicht ausprobiert und ich frage mich gerade warum. 🙂
Liebe Grüße und wunderschöne Weihnachtstage
Rebecca
Hallo Rebecca,
das mit dem Eisen wusste ich gar nicht. Sollte mir also gleich noch eine Packung kaufen und in mein Müsli am Morgen tuen.
Als süße Ecken schmeckt der gepuffte Amaranth auf jeden Fall traumhaft, unbedingt ausprobieren!
Alles Liebe,
Mira