



Die großen Modehäuser produzieren noch dazu so viel Kleidung, dass diese niemals erst verkauft werden kann. Für Modehäuser gibt es 8 Saisonen und jede Woche wird eine neue Kollektion in die Schaufenster gehängt, nur damit wir immer mehr davon kaufen. Was passiert mit den ganzen Kleidungsstücken, die eigentlich nicht verkauft werden. Erst kürzlich wurde aufgedeckt, dass H&M neue Kleidung, die nicht verkauft werden konnte, verbrennt. Viel Arbeit, Transport, Schweiß, Material und Energie also umsonst. Kein Mensch braucht jede Woche ein neues Shirt, kein Mensch braucht jedes Monat eine neue Garderobe.


Wie steht ihr zu dem Thema?
Quellen und nützliche Links:
E-Book – A Bloggers Guide to Fair Fashion
Fast Fashion – Die Ausstellung
Schöne Argumentation, die man einfach immer wieder sagen sollte – auch wenn man selbst schon längst überzeugt ist. Im Mainstream ist einfach noch viel zu wenig angekommen, wieviele tolle Alternativen es zu fast fashion gibt.
Liebe Thea,
genau das ist mir aufgefallen. Ich habe gemerkt, dass Menschen in meinem Umfeld noch nicht verstanden haben, warum ich denn eigentlich nicht mehr zu H&M gehe. Viele wissen zwar, dass ich fair Fashion bevorzuge, aber die wenigsten haben Kenntnis von dem riesen großen ökologischen Unterschied von Fast und Fair Fashion. Man kann es eben nicht oft genug sagen! 🙂
Alles Liebe,
Mira
Hey Mira,
ich bin voll und ganz bei dir – und immer wieder überrascht, wie wenig die meisten doch über Fair bzw Fast Fashion wissen. Man möchte es ja aber auch nicht ständig jedem aufs Brot schmieren, aber ich frage mich, wieso so etwas zB nicht in der Schule gelehrt wird.
Naja, aber jedenfalls super, dass du das Thema nochmal aufgreifst. Auf dass es noch ganz viele Menschen lesen!
Liebst, Corinna
http://www.kissenundkarma.de
Liebe Corinna,
na ich hoffe das es zumindest ein paar Menschen damit erreichen kann. Die Aufklärung darüber in der Schule ist wirklich ein wichtiges Thema! Ich denke immer öfters darüber nach, wie wichtig es wäre, diese ganzen Infos an die jüngere Generation weiter zu geben. Denn immerhin beeinflussen die ja die zukünftige Wirtschaft am meisten. Man sollte Vorträge o.ä. in Schulen auf jeden Fall thematisieren!
Alles Liebe,
Mira
Hallo Mira,
sehr schön zusammen gefasst. Und wo du es sagst, ich war vor kurzem zum ersten Mal seit vielen Monaten kurz in einem H&M – und hatte sofort Kopfschmerzen. Obwohl ich mich mit dem Thema schon lange beschäftige, habe ich die Verbindung nicht sofort gezogen. Wenn man sich erstmal mit den Problemen von Fast Fashion auseinander gesetzt hat, kann man eigentlich nicht zurück gehen und unbeschwert shoppen gehen. Aufklärung ist daher finde ich, neben positivem Vorleben, das Wichtigste! Danke für den tollen Post!
Grüße aus Hamburg
Anni
Liebe Anni,
ich finds super, dass du da auch einen Schlussstrich mit den großen Modehäusern gezogen hast. Als ich angefangen haben Fair Fashion zu kaufen, hab ich mir immer eingeredet, es sei nur auf eine bestimmte Zeit und irgendwann würde ich wieder zu H&M gehen… Aber mittlerweile kann ich mir das einfach überhaupt nicht mehr vorstellen.
Die Kopfschmerzen in den Geschäften hatte ich immer schon, habe ich aber in Kauf genommen, weil die günstigen Preise und die stylischen Teile waren einfach wichtiger.
Alles Liebe,
Mira