by Mira – nachhaltig Leben und Genießen

Slow Fashion Outfit: #supportyourlocals

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Faire Kleidung ist für mich mittlerweile selbstverständlich. Seit fünf Jahren verzichte ich auf den Besuch bei großen Modeketten und kaufe nur noch fair produzierte Kleidung oder second hand ein. Mein Konsum ist generell geschrumpft, da ich mir mehr langlebige Klassiker kaufe, als schnelllebige Modepieces . Ich habe mich also der slow fashion, der langsamen Mode, zugewandt. Obwohl faire Produktion und Bio Materialien bei mir an erster Stelle stehen, hat für mich die Lokalität bisher noch keine so große Rolle gespielt. Die meisten der Produkte werden in europäischen Ländern wie den Niederlanden, Deutschland oder Spanien designt und vermarktet, genäht wird meistens noch immer in Südostasien oder im Osteuropa. Das ist aber nicht verwerflich, denn somit wird auch dort die Wirtschaft vorangetrieben und ein fairer Lohn gesichert. Aber warum nicht einfach mal im eigenen Land produzieren und somit auch Transportwege verringern?  

Made in Austria

Vor einigen Wochen bin ich auf das Label Atelier Snow aufmerksam geworden. Die Designerin Anh Tuyet kreiert seit drei Jahren im niederösterreichischen Rannersdorf und spezialisiert sich dabei auf slow fashion, also langsame Mode. Keine 50 Kollektionen im Jahr, dafür maßgeschneiderte Unikate für jeden abgestimmt. Ich habe mich sofort in ein Hemdblusenkleid ihrer Frühjahrskollektion verliebt und kurzer Hand eine Kooperation mit ihr auf die Beine gestellt.

Was versteht man unter slow fashion?

Hemdblusenkleid von Atelier Snow (Bio-Baumwolle und produziert in Österreich) // Sneaker von Veja (vegan und fair produziert) // Schmuck ist second hand

Bio-Baumwolle und Unikate

Das Atelier Snow arbeitet mit GOTS zertifizierter Bio-Baumwolle, hin und wieder wird auch recyceltes Polyester für die Produktion verwendet. Jedes Kleidungsstück wird abgestimmt für die Kundin angefertigt. So habe ich Beispielweise meine Körpergröße, meinen Taillenumfang und meinen Brustumfang an das Atelier geschickt, damit das perfekte Kleid für mich geschneidert werden konnte. Wie für viele andere Frauen passen mir die normalen Schnitte oft nicht richtig. Entweder sie sind zu lang und ich muss Hosen oder Röcke erst in die Schneiderei bringen um sie zu kürzen, oder sie sind bei der Brust zu weit, sodass ich mit einer Klammer nachhelfen muss, damit man nichts sieht was man nicht sehen sollte.

Kleider von der Stange waren gestern

Jetzt heißt es wieder auf Qualität und Individualität zu achten, der Umwelt zu liebe und natürlich auch ein bisschen der Ästhetik zu liebe. Außerdem befinden wir uns gerade in einer kleinen merkantilistischen Renaissance, wir verabschieden uns also von der Globalisierung und konzentrieren uns mehr was unser eigenes Land so zu bieten hat. Zu Wissen wer da an diesem Kleidungsstück gearbeitet hat (#whomademyclothes), dass es nicht mit tausend anderen Kleidungstücken einen langen Transportweg hinter sich hat und dass es nur für dich geschneidert wurde, da bekommt das Kleidungstück gleich eine ganz neuen Stellenwert! In diesem Sinne: #supportyourlocals!

*unbezahlte Werbung/PR Sample

Das Kleid wurde mir von Atelier Snow kostenlos zur Verfügung gestellt

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