Irgendwo zwischen Bibliothek, Arbeit und Blog hat sich momentan mein Leben eingespielt. Einatmen, ausatmen, mir selbst keinen Stress machen, das Leben trotzdem genießen und Kaffeepausen lieben lernen. Das sind solche Gedanken mit denen ich mich momentan beschäftige. Ich weiß es geht vorbei und ich weiß ich werde mich dafür belohnen, nur so können solche Phasen mit Bravour gemeistert werden.
Heute bin ich tatsächlich schon acht Stunden auf der Bibliothek gesessen und habe für meine Masterarbeit geschrieben, gestern bin ich acht Stunden in der Arbeit gesessen. Und trotzdem sitze ich jetzt wieder vor meinem Notebook und schreibe diese Worte. Und warum? Weil ich mir den Blog deshalb einfach nicht nehmen lasse. Es mag sein, dass ein wenig unregelmäßiger gepostet wird als sonst, aber ganz aufhören kommt für mich (nicht mehr) in Frage.
Und das ist wirklich kein Witz. In der Nähe meiner Bibliothek gibt es einen gut sortierten Vintage Laden, bei dem ich mir letztens nach einem acht Stunden Bibliothekstag diese Bomberjacke gegönnt habe. Natürlich mach ich das nicht jedes Mal, aber es ist gut ein bisschen Abwechslung in seinen Schreib-Modus rein zu bekommen und sich auch ab und zu mit Kleinigkeiten zu belohnen. In so einer Phase sollte man nie auf sich selbst vergessen und unbedingt auf seinen Körper hören. Wenn man in der Bibliothek nur noch einschläft und eh nichts mehr weiter bekommt, dann sollte man am nächsten Tag lieber mal ausschlafen. Ich denke ich kann diese verschiedenen Welten mittlerweile ganz gut miteinander kombinieren und dadurch auch freie Tage voll und ganz genießen.
Bomberjacke ist second hand (Humana Shop) // Kleid von Armedangels (aus Bio-Baumwolle und fair produziert) // Rucksack von Matt and Nat (vegan und fair produziert) // Haube von Bleed (Bio-Baumwolle und fair produziert) // Kette vom Flohmarkt // Ring von I love Blossom (in Wien produziert) // Schuhe von Esprit (vegan)
Dieser Beitrag ist zwar nicht ganz so typisch „fashionable“ geworden, trotzdem wollte ich euch mein momentanes Lieblingsoutfit nicht vorenthalten. Und ein kleines Update aus meinem Leben darfs ja auch manchmal sein. Oder was meint ihr? Wollt ihr mehr zum Thema Mode hier erfahren, oder ab und an auch mal was aus meinem Leben hören?
Schon mal in so einer Situation gewesen? Wie geht ihr mit stressigen Phasen in eurem Leben um?
Einen Tag die Woche für mich selbst nehme ich mir auch. Allein schon um mal einen Tag gedanklich frei zu haben finde ich super entspannend! Machst du jeden Abend Yoga und wenn ja, wie lange?
Liebe Chrissy,
find‘ ich toll, dass du auch auf dich selbst Rücksicht nimmst. Das kommt oft viel zu kurz in so einer stressigen Zeit.
Ich versuche jeden Abend Yoga zu machen. Klappt nicht immer, aber sagen wir mal 4x die Woche geht es sich auf jeden Fall aus. Eine halbe Stunde finde ich gut. Ich mache das meistens mit Youtube Videos, zum Beispiel mit „Yoga with Adriane“ oder „Mady Morrison“. 🙂
Alles Lieb,
Mira
Ich habe mir während der Masterarbeit auch immer bewusst Auszeiten genommen, die Wochenenden haben komplett mir gehört ohne jeglicher Verpflichtung. Montag bis Freitag wurden dann für die Masterarbeit und die Arbeit aufgeteilt, aber gegen 18 Uhr war immer Schluss mit Schreiben an dem guten Ding – ansonsten ließ mich das beim Einschlafen nicht los. Kleine Belohnungen müssen ab und zu sein, vor allem, wenn man mal so richtig diszipliniert war und viel geschafft hat. Die Motivation muss doch aufrechterhalten bleiben! Und dein Secondhandfund ist echt goldwert – tolles Outfit! Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich schwarz liebe?
Liebe Grüße
Chrissie
Liebe Chrissie,
vielen Dank für dein liebes Kommentar!
Es ist schön auch von anderen Masterarbeits-Absolventinnen zu lesen und dass es ein Leben danach gibt! 😉
Manchmal denkt man nämlich einfach, dass das ganze einfach nie enden möchte.
Schwarz ist immer super. Im Zweifelsfall – Schwarz. 🙂
Alles Liebe,
Mira