Rückt Fair Fashion und Vintage Kleidung immer mehr in den Mainstream? Darüber mache ich mir in letzter Zeit öfters Gedanken. Und tatsächlich steigt bei Diskussionen die Toleranz gegenüber fair produzierter Kleidung und jener aus zweiter Hand. Das war tatsächlich nicht immer so. Denn lang ist es nicht her, dass ich mich für meine Entscheidung keine fast fashion mehr zu konsumieren noch rechtfertigen musste. Und dann heißt es aber wieder, faire Kleidung soll gar nicht kommerzialisiert werden. Wie jetzt?




Faire Mode darf meiner Meinung nach also ruhig zum Trend werden, solang der Begriff nicht dazu dient, das Image eines herkömmlichen Mode-Discounter aufzufrischen. Faire Mode kann auch niemals für wenige Euros verkauft werden. Solang wir wollen, dass die NäherInnen fair entlohnt werden, müssen auch wir gewillt sein, einen fairen Preis zu zahlen. Dafür kauft man dann eben ein einziges neues Streifenshirt in drei Jahren. Wie ihr seht – das reicht auch alle mal! Einige mehr faire Labels findet ihr zum Beispiel bei DariaDaria oder bei Justine kept calm and went vegan.
Wie steht ihr zu dem Thema Fair Fashion und Kommerzialisierung? Ein Trend mit Sinn oder doch Unsinn?
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Peek & Cloppenburg entstanden
Ein sehr cooler Look! Ich muss zugeben, dass ich bei nachhaltiger Mode immer noch zuerst an irgendwelche Kartfoffelsack-artigen Kleidungsstücke denken muss… Gut, dass du das Gegenteil bewiesen hast! 😀
Liebe Melanie,
vielen Dank für die lieben Worte!
Nachhaltige Mode kann so viel mehr als der „Kartoffelsack-Look“. 😉
Mittlerweile gibts so viel Auswahl und so viel moderne und hübsche Labels!
Alles Liebe,
Mira