by Mira – nachhaltig Leben und Genießen

Übernachten auf der Teichalm: das Landhaus Kurzen

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWERBUNG // EINLADUNG*

Ein Wochenende in den steirischen Bergen. Mitten im Wald, ohne W-lan, ohne Fernseher, Heizung und Warmwasser gibt’s nur, wenn man selbst den Ofen eingeheizt hat. Für mich die Gelegenheit endlich mal abzuschalten, zu entspannen und einfach mal die Natur zu genießen. Mitte Juni habe ich meine Schwester geschnappt, um dieses Projekt im Almenland näher kennen zu lernen.

Die Anreise von Graz ist wirklich ein Katzensprung. Keine Stunde fährt man über die Autobahn bis nach Frohnleiten, wo es dann über die Landstraße hinauf nach Fladnitz an der Teichalm geht. Die Abgeschiedenheit des Landhauses zeigt sich, wenn die asphaltierte Straße in eine Forststraße übergeht und in Serpentinen durch den Wald hinauf führt, wo man sonst keine anderen Häuser mehr sieht. Nach unserer Anreise wurden wir von den beiden Inhabern Peter Möstl und Katrin Benedikt herzlichst begrüßt und bekamen eine kleine Führung durch die Anlage.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERADas Landhaus Kurzen

Die Anlage des Landhaus Kurzen findet seine erste Erwähnung übrigens im 16. Jahrhundert. Seither hat es sich immer wieder verändert und wurde hauptsächlich als Familienhaus und Bauernhof genutzt. Seit den 1990ern wird das Landhaus Kurzen von Peter Möstl und seiner Familie als Ferienhaus genutzt und vermietet. Zu dieser Zeit wurde das alte Landhaus auch wunderschön renoviert. Die Stube aus dem 18. Jahrhundert ist das Herzstück des Hauses. Hier kann man gemütlich vor dem schwedischen Ofen sitzen, Tee trinken, Lesen und Energie tanken. Auch regnerische oder verschneite winterliche Tage lassen sich in der Stube gut aushalten. Auch im Juni haben wir am Abend hier in Ruhe dem Knistern des Feuers gelauscht.

landhaus kurzen pixellicious OLYMPUS DIGITAL CAMERA landhaus kurzen pixellicious-2 landhaus kurzen pixellicious-3Neben dem urigen Haus hat mich vor allem der Garten entzückt. Bis 19 Uhr scheint die Sonne hier auf das Areal. Die meiste Zeit bin ich draußen im Liegestuhl gelegen, auch wenn es schon ein bisschen kühler geworden ist, dann habe ich mir eine dicke Decke geschnappt und mich gut eingewickelt. Die Aussicht über Baumkronen hinweg, über die benachbarten Hügel des Almenlandes ist einfach unglaublich beruhigend. Gleichzeitig lauscht man den Vögelchen und kann sogar einige verschiedene in den nahen Bäumen beobachten. Davor eine weite Blumenwiese, wo es  nur so vor Bienen summt. Frisches Bergwasser gibt es aus der Quelle, die direkt daneben runter fließt. Und auch alle Mahlzeiten des Tages wollen auf der Gartenbank zu sich genommen werden.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERADie Region – Das Almenland und die Teichalm

Die Teichalm ist ja bekannt für sein Skigebiet im Winter und für die tollen Wanderwege im Sommer. Tatsächlich ist das ganze Jahr über immer sehr viel los rund um den Teich und vor allem an den Wochenenden ist es richtig schwierig dort einen Parkplatz zu bekommen. Keine Sorge, das Landhaus Kurzen befindet sich zwar in der Nähe, aber trotzdem weit weg vom Trubel. Hier kommt man mit dem Massentourismus von der Teichalm nicht in Berührung. Man muss auch gar nicht ins Auto steigen, um etwas vom Almenland zu sehen. Direkt vor der Haustüre verlaufen einige wunderschöne Wanderwege, mit Blick auf die Rote Wand oder direkt zur Teichalm. Wir konnten es dennoch nicht lassen und haben einen Abstecher hinüber ins Getümmel gemacht. Da das Wetter sehr unbeständig war, war auch nicht so viel los und wir konnten gemütlich unsere Wanderung auf die Rote Wand starten mit Zwischenstopp beim Alm Erich, wo es Frittatensuppe und Kuchen gab! Letztes Jahr bin ich von der Teichalm über den Hochlantsch bis nach Mixnitz runter gegangen. Auch ein wunderschöne einfache, aber lange Wanderung, die man in dem Gebiet machen kann.

rote wand pixellicious-2 rote wand pixellicious-3Fotos von PIXCELLICIOUS

rote wand pixelliciousWir haben die Zeit im Landhaus Kurzen wirklich genossen. Zwar konnten wir nicht ganz auf Handy und Laptop da oben verzichten (self-employment sei dank), trotzdem war diese Abgeschiedenheit und Naturverbundenheit eine ganz wichtige Energiequelle für uns beide. Diese ganze Anlage ist einfach magisch. Und beim nächsten Mal bleib ich bestimmt länger als „nur“ zwei Nächte. Denn eigentlich möchte man hier nie wieder weg…

*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Landhaus Kurzen entstanden. Ich wurde für zwei Nächte in die Unterkunft eingeladen. Für den Artikel wurde ich nicht bezahlt.

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