by Mira – nachhaltig Leben und Genießen

Für alles gibt es ein erstes Mal: ein Tattoo in Cancun

boat tattooMein Freund hat sich für meinen 25ten Geburtstag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er schenkte mir in Mexiko ein Tattoo und zwar mein aller aller erstes. Ein etwas unkonventionelles Geschenk, aber ich habe die Idee geliebt. Schon länger spielte ich mit dem Gedanken mir etwas stechen zu lassen, aber meistens fehlte mir das nötige Kleingeld oder der Mut. Mein Freund ließ mich deshalb nicht alleine, sondern entschied sich dazu sich ebenso unter die Nadel zu legen damit wir Matching-Tattoos bekommen würden. Wie und wo wir uns tätowieren ließen erfahrt ihr nach dem Klick.

 

 

Fast 3 Wochen hatte ich Zeit, um mir ein Motiv zu überlegen. Auch wenn ich schon zu Beginn unserer Reise von meinem Geschenk erfuhr, haben wir es erst an unserem letzten Tag in Mexiko tatsächlich durchgezogen und das aus ganz einfachen Gründen: mit einem frischen Tattoo sollst du Pools und Sonne meiden. Noch dazu hast du auf Reisen nicht immer die Gelegenheit dein neues Tattoo sauber zu halten. Aus diesen simplen Gründen legten wir unseren „Stichtag“ auf den letzten unserer Reise. 

holbox birds

Das Problem bis dahin war definitiv die Motivauswahl. Ich wollte etwas das mich an unsere Reise und Mexiko erinnert und das schön aussieht. Zu Beginn spielte ich noch mit dem Gedanken, mir über das gesammte Schulterblatt eine Ananas zu tätowieren lassen. Zum Glück bin ich von der Idee wieder abgekommen, da ich den Schmerz wohl nicht ertragen hätte. Unsere nächste Idee war eine Palme, die wir dann am letzten Tag noch verworfen haben und uns schließlich spontan für unser Boot entschieden. Ich fand die Idee auf Pinterest und war extrem angetan davon. Wir ließen den Tattowierer noch ein paar Vögel dazu malen und fertig war unser kleines Souvenier. (Mein Inspirationboard auf Pinterest gibt es übrigens hier!)

tattoo inspiration

Urspürnglich hatte mein Freund bereits einen Tätowierer über Facebook ausfindig gemacht. Leider musste der uns kurzfristig absagen, weil er mit seinem Studio am Siedeln war. Nach viel Internetrecherche stießen wir dann auf das Studio von Piraña, es wurde öfter empfohlen und auch auf Facebook gabs nur gute Reviews. Ich wollte auf gar keinen Fall nachsichtig sein und mich einfach irgendwo stechen lassen. Dafür habe ich einfach schon oft genug gesehen, wie schief das gehen kann. Wir mussten dort nicht einmal einen Termin ausmachen, sondern spazierten einfach in den Laden rein mit unserer Idee, kurze Zeit später war der Entwurf fertig und wir lagen schon unter der Nadel. Ich stellte mich richtig doof an für dieses winzige Tattoo. Die Stelle direkt zwischen Knöchel und Ferse war aber auch gemein und jeder Nadelstich fühlte sich wie tausende an. Nach weniger als 15 min war das Spektakel auch schon wieder vorbei und ich super glücklich. Mein Freund ließ sich sein Boot auf den Unterarm stechen. Weil er mit dem ganzen Prozedere schon Übung hatte verzog der nicht mal die Miene. 

 

 

Praktisch war die ganze Tattooangelegenheit natürlich nicht. Wir hatten nur noch eine Nacht in Mexiko und einen ganzen Tag auf Flughäfen und in Flugzeugen zu überstehen. Ich verzichtete auf meine Sneakers und watschelte mit meinen Hawaianers von A nach B. Bei jeder Gelegenheit versuchte ich mir die Stelle im Waschbecken zu reinigen und cremte sie dann neu ein. Umständlich, aber im Bereich des machbaren! Ich war auf jeden Fall froh, mich nicht für die riesen Ananas auf der Schulter entschieden zu haben. 

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